Logo des Heimat und Schulmuseums Himmelpforten
Geöffnet ab 3.März bis Ende November jeweils Sonntags von 14:00 - 17:00  und
für Gruppen und Schulklassen jederzeit nach Vereinbarung 
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Geöffnet Sonntags von 14:00 - 17:00 und nach Vereinbarung für Gruppen und Schulklassen

Die alten Butterfässer waren aus Holz. Wenn sie länger nicht benutzt wurden, trocknete das Holz aus und die Fässer wurden undicht. Das passiert bei diesem Butterfass nicht.

Früher waren die Wäscheleinen meistens aus Baumwolle. Damit sie nicht im Regen litten, wurden die Wäscheleinen nach Gebrauch auf einer Holzkurbel aufgewickelt. Heute bleiben die Wäscheleinen draußen hängen. Sie sind aus Kunststoff und länger haltbar.

Ab dem 5. März hat das Heimat-und Schulmuseum nach der Winterpause wieder Sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Nach dem „doch großen Verkaufserfolg“ beim Basar am ersten Sonntag wurde beschlossen, die verbliebenen Gegenstände nochmals am verkaufsoffenen Sonntag, 19. März 2023 anzubieten.

Das Museum freut sich auf viele Gäste.

Der Dachboden des Museums wurde in den Wintermonaten aufgeräumt und etliche Gegenstände, die im Museum mehrfach vorhanden sind, werden zum Verkauf angeboten.

Eine gute Möglichkeit für alle, die ihren Wohnbereich mit alten Dingen verschönern wollen, oder Dekorationen für ihre Haus suchen.

Unter anderem wird auch eine Schulbank angeboten. Alte Schulbücher, Torfspaten und Krüge werden im Angebot sein.

Im Januar wurde im Museum viel gearbeitet. Die Jugendbauhütte, eine Gruppe Jugendlicher, die ihr freiwilliges soziales Jahr ableisten, haben einen Raum aus alten Zeiten aufwendig restauriert und einen Wasserschaden behoben. Bei allen Arbeiten war es wichtig, auf die richtigen alten Materialien zu achten.

Ab dem März ist das Museum wieder jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Außerdem können weitere Öffnungszeiten beim Vorsitzenden des Vereins, Lothar Wille, unter der Telefonnummer 04144/5612 vereinbart werden.

Besonders beliebt ist der Unterricht wie zu Kaisers Zeiten. Der Lehrer Kurt Thomsen leitet eine unterhaltsame und lehrreiche Unterrichtsstunde wie vor 120 Jahren. Termine mit ihm kann man unter der Telefonnummer 04140/582 vereinbaren.


Das Museum ist während des Christkindmarktes für Besucher geöffnet

Wochentags von 15:00 bis 17:00 und am Wochenende von 15:00 bis 18:00

Teilnehmer an unserem Sprachkurs bieten in dieser Zeit Kaffee und Kekse an
und es können alle Räume in beide Etagen besichtigt werden.
anders als im Film gezeigt ist die Öffnungszeit am nächsten Wochenende
auf 15:00 bis 18:00 geändert worden


Eintritt frei

Familientag im Museum am 16.10. von 14 bis 17 Uhr

Eingeladen sind Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern.


Waffeln backen am Feuer.

An diesem Tag heißt es nicht nur zugucken, sondern mitmachen.

Schulstunde vor 100 Jahren.

Was wiegt eine Milchkanne?
Wir probieren alte Waagen.

Schulzimmer

Wir stellen Butter her.

Wir bauen ein Haus wie vor 3000 Jahren.



Wie funktioniert eine Dampfmaschine?

Dampfmaschinen

Sägen und bohren mit alten Werkzeugen.




Kaffee und Kuchen

Harry Banaszak liest aus seinem Roman „Keiner hat mich je gefragt“ – Ein Kriegskind erzählt. 1931-1948.
Sie sind herzlich eingeladen, an dieser Lesung teilzunehmen.

am Mittwoch, 12.10.2022

um 19.00Uhr – Einlass ab 18:45 Uhr

Heimat- und Schulmuseum Himmelpforten

Poststr. 6A – Kamphof

21709 Himmelpforten

Der Eintritt ist frei, über eine Spende freut sich der Autor und das Museum


Klappentext von „Keiner hat mich je gefragt “

Harry Banaszak, Jahrgang 1931, hat den verheerenden Zweiten Weltkrieg überlebt. Viele Jahre seiner Kindheit und Jugend waren von Krieg und Nachkriegszeit überschattet. In seinem Buch erzählt er Geschichten und Episoden von seiner Erziehung zu unbedingtem Gehorsam. Er berichtet von Lehrern und Erziehern, die sich vor den Karren der damals Herrschenden spannen ließen, aber auch von denen, die trotz politischem Druck menschlich blieben und Herz zeigten. Er schreibt von seinen Gefühlen der Angst in der Reichspogromnacht und bei den Bombenangriffen auf Berlin, von einem kurzen Familienglück auf dem Lande während seiner ersten Kinderlandverschickung nach Thüringen, aber auch von deren späterer Kehrseite im KLV-Lageralltag im Warthegau und in Posen. Zunächst auf der Flucht holt ihn die Rote Armee auf Usedom beim Volkssturmeinsatz schliesslich doch noch ein. Nach der Kapitulation lebt er eine Zeitlang in Zinnowitz unter Russen und Polen, sie retten ihn vor dem Verhungern, ja, er soll sogar Koch werden! Doch das Heimweh ist stärker. Auf einem selbst zusammengebauten Fahrrad strampelt Harry zurück nach Berlin - wo ihn seine Mutter Liesbeth und sein Vater, aber auch der Hunger der Berliner Nachkriegszeit erwarten. Der Vater will zurück in die alte Heimat der Familie, nach Polen - und Harry, der gerade wieder eine Ausbildung begonnen hat, muß mit - und fügt sich. Schließlich gehört er zu der Generation von Jugendlichen, die nie gefragt, denen nur befohlen wurde.

https://www.zeitgut.com/shop/advanced_search_result.php?keywords=banaszak&search_in_description=1&x=6&y=8

Sie sind herzlich eingeladen, an dieser Lesung teilzunehmen.

Am Samstag dem 27.8.2022 hatten wir unsere jährliche Putzaktion im Museum, das erste Mal nach 2 Jahren Pause wegen Corona. Neben den 10 Mitgliedern des Museumsvereins waren auch 12 Flüchtlinge aktiv. Sie lernen jeden Dienstag und Freitag im Museum unter der Anleitung von Frau Tiedemann-Bartsch die deutsche Sprache. Sie fühlen sich in den Räumen so wohl, dass sie gleich zugesagt haben, uns bei der Putzaktion im Museum zu unterstützen. So kamen die Flüchtlinge aus der Ukraine, aus Afghanistan und Syrien uns zur Hilfe. 

Es wurden die Fenster geputzt, Staub gewischt, gesaugt und gefegt.

Der Museumsverein bedankte sich bei allen Helfern. Die ukrainischen Helfer fühlten sich bei der Aktion so wohl, dass sie uns zu einem ukrainischen Essen eingeladen haben.

Im Hauptraum des Museums sind die Reproduktionen von 2 alten Landkarten aufgehängt worden.
Der Grundkarte von Himmelpforten von 1874 und die Karte von Kehdingen aus dem Papanatlas von 1832-48.


Die Karte von Kehdingen konnten wir als digitalen File erwerben und drucken lassen.
https://www.lgln.niedersachsen.de/startseite/geodaten_karten/historische_karten/

August Papen, der dem Königlich Hannoverschen Ingenieurkorps angehörte, gelang es von 1832 bis 1848 mit staatlicher Unterstützung Karten des Königreichs Hannover und des Herzogtums Braunschweig im Maßstab 1 : 100 000 zu verwirklichen.

Die Grundkarte von Himmelpforten haben wir bestehend aus 6 Blättern mit unterschiedlichen Maßstäben und Nordausrichtungen vom Katasteramt in Stade erworben und nach umfangreicher Bearbeitung dann als eine Karte drucken lassen.

Um alle Details der Karten zu erkennen muß man genau hinsehen,

Wir haben seit kurzem eine Feldschmiede im Museum. Es handelt sich dabei um eine kleine Esse auf einem fahr- oder tragbarem Untergestell mit einem Gebläse das mit dem Fuß angetrieben wird, ähnlich wie die alten Nähmaschinen.
Dazu gehört noch ein kleiner Amboss und die notwendigen Werkzeuge wir Hämmer und Zangen.
Der Begriff Feldschmiede stammt aus der Zeit als auf den Schlachtfeldern noch Schmiede für die Reparatur von Waffen und Gerätschaften sowie für das Beschlagen der Pferde gebraucht wurden.
Heute findet man Feldschmieden bei Reitsportveranstaltungen, wo sie aber meist mit Gas beheizt sind.

Esse

Wir haben wieder ein Krüsel im Museum hängen. Das vorherige hatte leider einen Liebhaber gefunden. Deshalb habe wir es diesmal angebunden. Sieht nicht so schön aus, ist aber leider notwendig.
Neben Wachskerzen oder Kienspan, wurden die Krüsel genannten Öllampen zur Beleuchtung eingesetzt.
In seiner einfachsten Form bestand der Krüsel aus einem rechteckigen Eisen oder Messingblech, dessen Seiten nach oben schräg abgekantet wurden, so dass sich an den spitz gefalteten Ecken der mit Öl zu füllenden Schale vier Schnaupen bildeten, in die Dochte aus Binsen oder Textilfasern eingelegt werden konnten. (Wikipedia)
Unser Exemplar ist aus Messing gegossen.

Das Harmonium in dem Schulzimmer ist leider defekt, so dass es heute für den Musikunterricht nicht mehr taugt.

Auch in unserem Museum hat die Digitalisierung Einzug gehalten.

Bei den Druckschriften (Büchern) sind wir schon ein kleines Stück vorangekommen –

Über 2300 Bücher haben wir inzwischen erfasst, über 5000 warten wohl noch, grob sortiert, in den Regalen – und es kommen immer wieder neue Bücher hinzu.

Nun haben wir aber auch mit der digitalen Erfassung des Inventars begonnen,

mit dem Schulzimmer um 1900 zur Kaiserzeit (Wilhelm II. 1888-1918).

Die Geschichte der Exponate und deren Bestimmung zu recherchieren ist teilweise sehr zeitaufwendig, und auch im Internet teilweise nur unter großem Suchaufwand zu ermitteln.

U. a. befindet sich in dieser im Original nachgebauten Schulklasse, in der max.

48 Schülerinnen der Klassen 1, 2 und 3, die in gemeinsamem Unterricht in den Schulbänken Platz fanden, auch ein Harmonium für den Musikunterricht.

Weder außen noch innen sind an dem Musikinstrument Tafeln, Schilder oder ähnlichem

angebracht, um eine zutreffende Beschreibung für die Aufnahme in unser Datenprogramm vorzunehmen.

(Natürlich!) unter Zuhilfenahme des Internets bin ich auf einen Harmonium - Restaurator und Kantor gestoßen, der helfen konnte.

Es wurden viele Mails geschrieben, Maße mitgeteilt, Bilder übersandt –

Hier das Ergebnis:

Man unterscheidet die Harmonien in Druckwindharmonium (französisches System) und Saugwindharmonium (amerikanisches System).

In unserem Klassenraum befindet sich ein Saugwindharmonium.

Es ist defekt und nicht bespielbar.

Durch Betätigen der beiden nebeneinanderliegenden Tretschemel (auch Schöpfpedale) durch Niedertreten mit den Füßen wird mit Hilfe der Schöpfbälge Luft aus dem Windmagazin und der Windlade herausgepumpt und somit ein Unterdruck erzeugt. Öffnet man jetzt ein Tonventil, strömt Luft ein und versetzt die Zungen in Schwingung und es wird der Ton erzeugt.

Unser Saugwindharmonium ist aus massiver Eiche mit seitlichen Tragegriffen.

Erbaut wurde es um 1915 von der Firma Lars Magnus Hofberg in Leipzig.

Anzahl der Registerzüge: 15.

Zu jener Zeit wurden Harmonien zu Tausenden produziert und waren zeitweilig in den Haushalten häufiger vorhanden als Klaviere.

Das Angebot, das Harmonium zu reparieren und wieder bespielbar zu machen und uns wurde sogar angeboten, z. B. in der Weihnachtszeit hierauf einen Musikabend zu gestalten, mussten wir aber dankend ablehnen, da bereits in der Vergangenheit ermittelte Reparaturkosten auf ca. 3.000€ geschätzt wurden.

Wir denken, auch nur als Anschauungsmaterial für den Musikunterricht um 1915 leistet es gute Dienste und hat seinen festen Platz im Klassenzimmer.

Um ein Fachwerkhaus anzuheben, benutzte man Bauschrauben.
Das sind aus Buchenholz geschnittene starke Schraubspindeln.
Sie wurden paarweise zusammengesetzt.
Man brauchte davon eine ganze Anzahl. Alle 1,5 bis 2 m musste bei den Außenwänden eine Bauschraube angesetzt werden.

Langsam und überall gleichmäßig wurden dann die Schrauben angezogen, bis das Haus 15-20 cm angehoben war.
Zur Absicherung wurden starke Vierkanthölzer als provisorisches Fundament untergeschoben.

In 4-5 Arbeitsgängen konnte man so ein Haus um bis zu 1 m anheben und dann nach und nach auf das neu gelegte höhere Fundament aus großen platten Feldsteinen ablegen.

Die Bilder unten zeigen neben den Bauschrauben auch die Innen- und Außen Gewindeschneider, die zur Herstellung der Bauschrauben benutzt wurden.

Öffnungszeiten

März bis Ende November 
jeweils Sonntags 
von 14:00 - 17:00
und nach Vereinbarung für Gruppen und Schulklassen

Kontakt

Postanschrift;
Heimat und Schulmuseum
Poststraße 6 A (Kamphof)
21709 Himmelpforten

Lothar Wille 04144/5612
Stefan Labudde 04144/6160134
Kurt Thomsen 04140/582 (Unterricht)

E-Mail:
info@museum-himmelpforten.de
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